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C-Seminare


An den folgenden themenorientierten Einzelseminaren (sog. C-Seminaren) kann man auch ohne Vorkenntnisse in Erickson’schen Ansätzen teilnehmen.

Da in den letzten Jahren die Seminare immer ausgebucht waren, empfehlen wir rechtzeitige Anmeldung.

Man kann sich auch zu Seminaren mit dem Vermerk Warteliste anmelden. Man wird dann
informiert, sobald ein Platz frei wird und kann dann den
Platz annehmen oder nicht. Außerdem wird man dann
bevorzugt informiert, sobald dieses Seminar erneut angeboten
wird.

Alle Seminare sind fortbildungszertifiziert: Man bekommt pro Seminar 17 Fortbildungspunkte.

Häufig gestellte Fragen (sog. FAQs – frequently asked questions) zu den Seminaren der MEG-Frankfurt

Übersicht der Einzelseminare


Dr. Manfred Prior:

MiniMax-Interventionen live und die optimale Vorbereitung von Beratung und Therapie – erfolgversprechende Weichenstellungen für die entscheidenden ersten Sitzungen

20. – 21. November 2015, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

(270,– € für MEG-Mitglieder, 290,– € für Nicht-Mitglieder)

Dipl.-Psych. Ortwin Meiss:

Scham und Peinlichkeit

22. – 23. Januar 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

(270,– € für MEG-Mitglieder, 290,– € für Nicht-Mitglieder)

Sabine Fruth:

Imaginäre Körperreisen (Aufbauseminar)

Warteliste

29. – 30. Januar 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

(270,– € für MEG-Mitglieder, 290,– € für Nicht-Mitglieder)

Dr. Manfred Prior:

Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust… Arbeitstechniken zum Umgang mit Ambivalenzen in Beratung und Therapie und: Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist die Lösungssicht

11. – 12. März 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

(270,– € für MEG-Mitglieder, 290,– € für Nicht-Mitglieder)

U. Freund:

Wirkfaktor Grimm – Märchen in Beratung und Psychotherapie

Warteliste

15. – 16. April 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

(270,– € für MEG-Mitglieder, 290,– € für Nicht-Mitglieder)

U. Freund:

Wirkfaktor Grimm – Märchen in Beratung und Psychotherapie

22. – 23. April 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

(270,– € für MEG-Mitglieder, 290,– € für Nicht-Mitglieder)

Dr. Dorothea Thomassen:

Hypnotherapie in der Psychoonkologie: Phasen- und funktionsspezifische Strategien in der Behandlung und Begleitung von Tumorpatienten

10. – 11. Juni 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

(270,– € für MEG-Mitglieder, 290,– € für Nicht-Mitglieder)

Sabine Fruth:

Imaginäre Körperreisen

08. – 09. Juli 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

(270,– € für MEG-Mitglieder, 290,– € für Nicht-Mitglieder)

Dipl.-Psych. Martin Rudersdorf:

Gelingende Paartherapie, konstruktiver Umgang mit Affären und die Moderation von guten Trennungen

9. – 10. September 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

(270,– € für MEG-Mitglieder, 290,– € für Nicht-Mitglieder)

Dipl.-Psych. Ortwin Meiss:

Hypnotherapie bei Traumata und sexuellem Missbrauch

11. – 12. November 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

(270,– € für MEG-Mitglieder, 290,– € für Nicht-Mitglieder)

Seminarbeschreibungen


Dipl.-Psych. Ortwin Meiss: Trauer und Verlust

Warteliste

6. – 7. November 2015, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

Menschen, die unter Verlustereignissen wie dem Tod eines Elternteils,
eines Kindes oder eines nahen Verwandten leiden oder den Verlust von
körperlicher Unversehrtheit oder wichtigen Lebensinhalten beklagen,
brauchen eine besondere therapeutische Hilfe. In diesem Seminar werden
praktische therapeutische Strategien für die Begleitung und Bewältigung
von Trauer- und Verlustereignissen vermittelt. Darüber hinaus werden
hilfreiche Ansätze zur Begleitung Sterbender dargestellt.
Themen des Seminars werden sein:

  • Mißglückte und gelungene Verarbeitung von Verlusten und spezifische Probleme
  • Sich nicht trennen wollen – nicht verzeihen wollen
  • Auf Wiedergutmachung bestehen
  • (Therapeutische) Begleitung von Trauerprozessen
  • Zeitliche und inhaltliche Prozesse in Trauerphasen
  • Therapeutische Arbeit mit Trauerritualen
  • Veränderung der inneren Repräsentation von Verstorbenen
  • Nutzung der verstorbenen Person als inneren Ratgeber und Ressource
  • Tod, Abschiednehmen und Sterbebegleitung
  • Arbeit mit Geschichten und Metaphern

Die therapeutischen Strategien und Methoden werden demonstriert und
geübt. Videomaterial zum Thema ist vorhanden. Die Teilnehmer erhalten
für die konkrete therapeutische Anwendung Arbeitsmaterial und ein
Manual von hilfreichen Metaphern und Geschichten zum Thema.

Über Ortwin Meiss:
Ortwin Meiss leitet das Milton Erickson Institut Hamburg. Er ist
Ausbilder der Milton Erickson Gesellschaft. Er
arbeitet in freier Praxis als Therapeut, Berater, Coach und Supervisor.

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Dr. Manfred Prior: MiniMax-Interventionen live und die optimale Vorbereitung von Beratung und Therapie – erfolgversprechende Weichenstellungen für die entscheidenden ersten Sitzungen

20. – 21. November 2015, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr


Optimale Vorbereitung von Beratung und Therapie
Für die Teilnahme an diesem Seminar sind keine Hypnosekenntnisse erforderlich. Wie kann man Beratung oder Therapie von Anfang an
auf den richtigen Weg, auf ein „gutes Gleis“ bringen?
Manfred Prior hat auf seiner Suche nach minimalen
Interventionen mit maximaler Wirkung festgestellt,
dass man vor der ersten Sitzung immense
Möglichkeiten hat, das Ergebnis positiv zu
beeinflussen und Besserungen zu fördern.
In diesem Workshop wird vorgestellt, wie man bei
der Terminabsprache beiläufig gezielt
Informationen/Suggestionen so geben kann,
dass der Klient bis zur ersten Sitzung

  • seine Ziele geklärt hat,
  • Besserungen seit dem Telefonat berichten kann,
  • dem Berater/Therapeuten gegenüber positiv eingestellt ist und
  • die „richtige“ Einstellung zur Therapie hat.

.
Im Workshop werden die Einzelheiten des Beratung und
Therapie optimal vorbereitenden Telefonierens
erläutert und geübt werden. Es wird weiterhin trainiert,
wie die dadurch bis zum Gespräch erzielten Besserungen
in der ersten Sitzung stabilisiert und weiterentwickelt
werden können.

Sinnvolle Ziele aushandeln
Außerdem lernen die TeilnehmerInnen in diesem Workshop u. a., wie man mit dem Patienten Probleme so definiert, dass sie lösbar sind und
wie man mit ihm Ziele so erarbeitet, dass

  • Ziele erreichbar sind, und Patienten hoch motiviert sind, etwas zu tun, um diese Ziele zu erreichen,
  • Patienten bereit sind, für die Erreichung dieser Ziele Ressourcen zu aktivieren.

Gelehrt und trainiert wird auch, wie man mit den
Patienten umgehen kann, die genau wissen,
was sie nicht mehr wollen, aber kaum oder gar nicht sagen können,
was sie stattdessen lieber wollen.

Manfred Prior haben die Entdeckungen all dessen,
was man mit minimalem Aufwand vor der Therapie machen kann,
so fasziniert, dass er dazu ein Buch geschrieben hat:
M. Prior: Beratung und Therapie optimal vorbereiten – Informationen und Interventionen vor dem ersten Gespräch

Generalisierung von spontanen Besserungen
Immer wieder „passiert“ es, dass Klienten von Besserungen berichten, zu denen sie angeblich nichts beigetragen haben und die sie quasi „unter den Tisch kehren“ wollen. Im Workshop wird demonstriert und trainiert, wie man mit Klienten über solche spontanen Besserungen so reden kann, dass Klienten diese „passierten“ Besserungen absichtlich und gezielt fortführen und wiederholen können.

MiniMax-Interventionen
Manfred Priors MiniMax-Interventionen haben in den letzten Jahren als kommunikatives Standardrepertoire vieler Berater und Therapeuten eine große Verbreitung gefunden und erfreuen sich einer noch immer weiter wachsenden Beliebtheit. In diesem Workshop wird Manfred Prior erläutern, demonstrieren und trainieren, wie man diese minimalen Interventionen mit maximaler Wirkung beiläufig mit großem Erfolg in den ersten Sitzungen einsetzt. Dabei wird er die MiniMax-Interventionen in ein einfaches und bewährtes Modell von Kurzzeitpsychotherapie integrieren.

Über Manfred Prior:
Manfred Prior leitet zusammen mit Ulrich Freund die Regionalstelle
Frankfurt der MEG. Darüber hinaus ist er in freier Praxis als
Therapeut, Berater, Coach und Supervisor tätig. Manfred Prior hat zu
Themen Erickson’scher Hypnosetherapie und moderner
Kurzzeitpsychotherapie publiziert, Lehrvideos veröffentlicht und ist
Autor der "MiniMax-Interventionen" (Minimalen Interventionen mit maximaler Wirkung) und von Beratung und Therapie optimal vorbereiten – Informationen und Interventionen vor dem ersten Gespräch

Feedback von Teilnehmern

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Dipl.-Psych. Ortwin Meiss: Scham und Peinlichkeit

22. – 23. Januar 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

Schamgefühle und Gefühle der Peinlichkeit können Menschen extrem behindern und permanenten Stress auslösen.
Sie stehen in Zusammenhang mit verschiedenen psychischen Störungen, wie Leistungs- und Präsentationsängsten,
Phobien, Depressionen, sexuellen Störungen, und wirken als Auslöser für psychotische Reaktionen.
Aus Angst beschämt zu werden, vermeiden viele Menschen Situationen, in denen sie exponiert der Beobachtung anderer
ausgesetzt sind und peinlich werden könnten, und bleiben so unter ihren Möglichkeiten. Schamgefühle treten
aber nicht nur in öffentlichen Situationen auf, sie wirken auch im Verborgenen und können für den Betroffenen
außerordentlich quälend sein.
Psychoanalytische Theorien zu diesem Thema berücksichtigen zu wenig die sozialen Komponenten der Scham und liefern nur
wenige konkrete Ansatzpunkte zur Therapie der Schamgefühle.
In diesem Workshop werden hypnotherapeutische und systemische Strategien und Methoden für die Arbeit mit Scham- und Peinlichkeitsgefühlen vorgestellt und demonstriert.

Inhalte werden u.a. sein:

  • Biologische Grundlagen des Schamgefühls
  • Scham und der Blick durch die Augen der anderen
  • Soziale Ängste Präsentations- und Leistungsprobleme
  • Probleme mit Genuss durch Schamgefühle
  • Verschiedene Schamabwehrstrategien
  • Schwellenängste und Bindung an die soziale Gruppe
  • Scham und Status / soziologische Dimensionen der Scham
  • Ehre, Würde, Dregradierung und Ausgrenzugen
  • Schamlosigkeit und Unverschämtheiten
  • Coming-Ins und Coming-Outs
  • Spezielle Übungen zur Überwindung von Scham- und Peinlichkeitsgefühlen
  • Verteidigung der Intimgrenzen / Welchsel in den Angriffsmodus
  • Die Arbeit mit inneren Mentoren und die Veränderung innerer Dementoren
  • Umdeutungen und Nutzung veränderter Perspektiven über die Bildung neuer Zugehörigkeiten
  • Spezifische Metaphern und Geschichten zum Thema.

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Sabine Fruth: Imaginäre Körperreisen (Aufbauseminar)

Warteliste

29. – 30. Januar 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr







In den Seminaren zu
„Imaginären Körperreisen“ wurden viele Teilnehmer von dieser Therapieform
„infiziert“. In diesem Aufbaukurs gibt es nun die Gelegenheit, die Grundlagen
zu vertiefen und weitere Behandlungsfelder kennen zu lernen.

 

Im Aufbauseminar wird das Arbeiten mit Imaginären
Körperreisen bei komplexeren emotionalen
oder psychischen Störungsbildern (Depressionen,
Angststörungen, aggressive Verhaltensstörungen etc.) beschrieben. Welche
inneren Räume spielen hierbei eine Rolle? Sabine Fruth wird anhand zahlreicher
Fallbeispiele zeigen, wie Elemente der unterschiedlichsten Therapieformen für
die Arbeit im imaginären Körperraum genutzt werden können.

 

Darüber hinaus wird
Sabine Fruth anhand von anschaulichen Fallberichten zeigen, wie imaginäre
Körperreisen mit PatientInnen mit schweren somatischen Erkrankungen wie
Krebsleiden, Neuropathien und anderen chronischen
Krankheiten
eingesetzt werden können.

 

Bei einer Live-Demo können die Teilnehmer wieder
miterleben, wie die Theorie in die Praxis umgesetzt wird. Auch in diesem
Aufbaukurs werden die Teilnehmer viele Übungsmöglichkeiten bekommen. Für die
schnelle Umsetzung des Erlernten in den Praxisalltag gibt es wieder ein ausführliches Handout mit klaren
Therapieanweisungen.

 

Über
Sabine Fruth:

Ärztin für Allgemeinmedizin,
Psychotherapie, arbeitet in ihrer privatärztlichen allgemeinmedizinischen
Praxis überwiegend psycho- und hypnotherapeutisch. Zur Hypnosebehandlung wird
sie vor allem von Patienten jeden Alters mit unklaren somatischen Erkrankungen
aufgesucht, die austherapiert scheinen. Ein weiteres Spezialgebiet ist eine
imaginäre Lernstrategie für Kinder in Form des „Haus des Wissens“.

 

Teilnahmebedingung:
Teilnahme am Grundlagenseminar „Imaginäre Körperreisen“

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Dr. Manfred Prior: Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust… Arbeitstechniken zum Umgang mit Ambivalenzen in Beratung und Therapie und: Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist die Lösungssicht

11. – 12. März 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

Für die Teilnahme an diesem Seminar sind keine Hypnosekenntnisse erforderlich. In fast jeder Beratungs- und Therapiesitzung ist man mit der Zwiespältigkeit des Klienten konfrontiert. Das fängt mit den Zielen des Klienten an und hört mit den Vor- und Nachteilen des Symptoms noch lange nicht auf. In Beratung und Psychotherapie sind es häufig folgende Fragen, bei denen der Therapeut mit den Ambivalenzen seiner Klienten konfrontiert ist:

  • Will ich mich von meinem Partner trennen oder nicht?
  • Will ich (noch) ein Kind oder nicht?
  • Will ich abtreiben oder nicht?
  • Will ich kündigen oder nicht?
    Will ich mich weiter auf etwas einlassen oder nicht?

  • Will ich für mich etwas gutes tun oder für andere?
  • Ist mein Symptom schlecht oder gut?
  • Will ich mich ändern oder so bleiben wie ich bin?
  • Will ich Ziel A oder Ziel B erreichen?
  • Will ich mich für A oder für B entscheiden?

Ich habe für diese allgegenwärtigen Ambivalenzprobleme ein einfaches, aber sehr brauchbares Modell entwickelt, das die Arbeit mit Ambivalenzen erleichtert und beschreibt, wie man Klärung und Entscheidung des Klienten fördern kann ohne in dessen innere Kämpfe hineingezogen zu werden. In diesem Workshop werden diese Möglichkeiten des Umgangs mit Ambivalenzen und Inkongruenzen erläutert, demonstriert,erfahren und geübt werden. Er ist für Praktiker, die ihr Handwerkszeug für die tägliche Arbeit in Beratung und Therapie erweitern wollen. Nach kurzen Theorieeinheiten, in denen das Vorgehen beschrieben wird, wechseln sich Demonstrationen, Selbsterfahrung und Kleingruppenarbeit ab.

Darüber hinaus werden unter der Überschrift

Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist die Lösungssicht. Visualisierung einmal anders
neueste Visualisierungstechniken vermittelt,



Untitled


die mit Hilfe einfacher farbiger Skizzen den Beratungs- und Therapieprozess von Anfang an sehr viel effektiver gestalten helfen. Die Probleme von Patienten sind ja oft sehr komplex und für den außenstehenden Berater/Therapeuten schwer verständlich. Manfred Priors Vorgehen, parallel zum Berichten des Patienten ein anschauliches lösungsorientiertes Bild des Problems und seinen Einflussfaktoren zu skizzieren, führt dazu, dass man mit dem Patienten buchstäblich ein neues, anschauliches Bild seines Problems und der Lösungsmögichkeiten entwickelt. Dieses Vorgehen fördert noch während einer vermeintlich nur diagnostischen Phase vielfältige neue Perspektiven und Möglichkeiten. Es ist in den letzten Jahren immer weiter verfeinert und vereinfacht worden, so dass es sich nun vor allem für die KollegInnen als nützlich erwiesen hat, die wenig oder gar keine zeichnerische Begabung haben. Im Workshop werden die Grundlagen dieses Vorgehens vorgestellt und eingeübt.

Über Manfred Prior:
Dr. phil. Dipl.-Psych. Manfred Prior bildet seit über 20 Jahren Berater und Psychotherapeuten in Verfahren moderner Kurzzeittherapie aus. Darüber hinaus ist er in diesem Bereich Autor von Lehrvideos, wissenschaftlichen Veröffentlichungen, der "MiniMax-Interventionen" (minimalen Interventionen mit maximaler Wirkung) und von Beratung und Therapie optimal vorbereiten – Informationen und Interventionen vor dem ersten Gespräch
. Manfred Prior arbeitet in freier Praxis als Berater, Psychotherapeut, Coach und Supervisor.

Feedback von Teilnehmern

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U. Freund: Wirkfaktor Grimm – Märchen in Beratung und Psychotherapie

Warteliste

15. – 16. April 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

Aus der Kindheit kennen alle Menschen Märchen.
Die Brüder Grimm haben die Märchen mit einem geheimnisvollen
Mythen-Mantel umhüllt. Einerseits sagen die Leute:
„Erzähl mir keine Märchen!“, andererseits weiß jeder: Märchen
führen in geheimnisvoll abgründige Seelenwahrheiten. Märchen
sind auch die Erörterung von Wunschphantasien und Ängsten in
Form von Erzählungen und Bildern. Außerdem fördern
Märchen Regression.

Ulrich
Freunds Märchenseminar ist keines der üblichen C-Seminare. Neben dem aus der Arbeit mit Märchen
heraus entwickelten binären Therapieansatz steht ein Erfahrungsraum, in dem
ein Märchen- und Metaphernbegeisterter die Teilnehmer an seiner Begeisterung
teilhaben lässt, die er wie kaum ein anderer im Rahmen von Beratung und
Psychotherapie zum Nutzen des Patienten einzusetzen weiß. Dabei wird auch
deutlich, wie sich im Märchen – und auch durch das Märchen – Probleme in unerfüllte Wünsche verwandeln,
die oft ganz wunderbare Erfüllung finden. Spannend auch, wie die Antworten des Märchens zu den Fragen finden, die ein Mensch hat.
Schließlich ist auch Thema, wie es möglich ist, dass durch das Märchenhören unbewusst Konflikte bewältigt werden. Märchen sind Suchfelder!

Im Seminar wird auch deutlich

  • wie man mit Märchen, die der Klient in der Erinnerung verformt hat
    („verzählte“ Märchen), einfühlsam arbeiten kann

  • wie die Grundfiguren „Pechvogel und Glückskind“, „Hexe und Fee“, „Dümmling und Trickser“ Teilearbeit ermöglichen und das Konfliktfeld der Klienten spiegeln können.

Am meisten profitiert, wer bereits an mindestens 3 B-Seminaren des MEG-Curriculums
teilgenommen hat. Man kann aber auch ohne Vorkenntnisse in Hypnotherapie an diesem
Seminar mit großem Gewinn teilnehmen.
Hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich ist es, wenn die Teilnehmer
ein Grimmsches Märchenbuch (am besten die Ausgabe letzter Hand, die als KHM – Kinder-
und Hausmärchen – bekannt ist) mitbringen. Diese ist auch im Seminar erhältlich.
In der Seminargebühr ist das Standardwerk von Lutz Röhrich mit dem Titel „Wage es den Frosch zu küssen“ enthalten, das jeder Teilnehmer erhält.

Ulrich Freunds lebenslange Beschäftigung mit
Märchen, Mythen und Geschichten hat zum Aufbau
einer wohl einmaligen Privatbibliothek geführt. Das Seminar findet in diesem
Bibliotheksraum in Bad Orb statt, einem Ort voller märchenhafter Bücher, Bilder und merkwürdiger Gegenstände, deren Geschichten Ulrich Freund eine Stimme gibt und die als Metaphern in die Arbeit einbezogen werden.
Das Seminar findet also nicht in Kriftel sondern in Bad Orb statt. Ganz in der Nähe
von Ulrich Freunds Bibliothek liegt das empfehlenswerte Hotel Orbtal (Tel: 06052/810;
www.orbtal.de) oder das Haus Helvetia Tel.: 06052-91020-0.

Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 10 (!) Teilnehmer beschränkt.

In der Seminarleitung wird Ulrich Freund von seiner Frau unterstützt, der Märchenerzählerin Reinhilde Freund.

Über Ulrich Freund:
Gründer der
Milton Erickson Regionalstelle Frankfurt. Langjähriger Herausgeber des Megaphons.
Sein Spezialgebiet ist der Einsatz von Metaphern und Märchen, für die er sich über
die Therapie hinaus im Rahmen der Europäischen Märchengesellschaft engagiert, deren
Jahrestagungen er 1998, 2001, 2008 und 2009 ausgerichtet und geprägt hat.
Er ist Mitglied des Kuratoriums der Märchenstiftung Walter Kahn, war jahrzehntelang Gastgeber
und Organisator der Jahrestagungen der MEG in Bad Orb. Ehrenbürger der Stadt Bad Orb.
Für sein vielfältiges Engagement für die MEG wurde Ulrich
Freund 2008 der Freundschaftspreis der MEG verliehen.
Klinische Schwerpunkte:
Raucherentwöhnung, Erickson’sche Ansätze in
Rehabilitation, Gruppenarbeit und Klinik,
Märchen und Geschichten in Beratung und Psychotherapie.

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U. Freund: Wirkfaktor Grimm – Märchen in Beratung und Psychotherapie

22. – 23. April 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

Aus der Kindheit kennen alle Menschen Märchen.
Die Brüder Grimm haben die Märchen mit einem geheimnisvollen
Mythen-Mantel umhüllt. Einerseits sagen die Leute:
„Erzähl mir keine Märchen!“, andererseits weiß jeder: Märchen
führen in geheimnisvoll abgründige Seelenwahrheiten. Märchen
sind auch die Erörterung von Wunschphantasien und Ängsten in
Form von Erzählungen und Bildern. Außerdem fördern
Märchen Regression.

Ulrich
Freunds Märchenseminar ist keines der üblichen C-Seminare. Neben dem aus der Arbeit mit Märchen
heraus entwickelten binären Therapieansatz steht ein Erfahrungsraum, in dem
ein Märchen- und Metaphernbegeisterter die Teilnehmer an seiner Begeisterung
teilhaben lässt, die er wie kaum ein anderer im Rahmen von Beratung und
Psychotherapie zum Nutzen des Patienten einzusetzen weiß. Dabei wird auch
deutlich, wie sich im Märchen – und auch durch das Märchen – Probleme in unerfüllte Wünsche verwandeln,
die oft ganz wunderbare Erfüllung finden. Spannend auch, wie die Antworten des Märchens zu den Fragen finden, die ein Mensch hat.
Schließlich ist auch Thema, wie es möglich ist, dass durch das Märchenhören unbewusst Konflikte bewältigt werden. Märchen sind Suchfelder!

Im Seminar wird auch deutlich

  • wie man mit Märchen, die der Klient in der Erinnerung verformt hat
    („verzählte“ Märchen), einfühlsam arbeiten kann

  • wie die Grundfiguren „Pechvogel und Glückskind“, „Hexe und Fee“, „Dümmling und Trickser“ Teilearbeit ermöglichen und das Konfliktfeld der Klienten spiegeln können.

Am meisten profitiert, wer bereits an mindestens 3 B-Seminaren des MEG-Curriculums
teilgenommen hat. Man kann aber auch ohne Vorkenntnisse in Hypnotherapie an diesem
Seminar mit großem Gewinn teilnehmen.
Hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich ist es, wenn die Teilnehmer
ein Grimmsches Märchenbuch (am besten die Ausgabe letzter Hand, die als KHM – Kinder-
und Hausmärchen – bekannt ist) mitbringen. Diese ist auch im Seminar erhältlich.
In der Seminargebühr ist das Standardwerk von Lutz Röhrich mit dem Titel „Wage es den Frosch zu küssen“ enthalten, das jeder Teilnehmer erhält.

Ulrich Freunds lebenslange Beschäftigung mit
Märchen, Mythen und Geschichten hat zum Aufbau
einer wohl einmaligen Privatbibliothek geführt. Das Seminar findet in diesem
Bibliotheksraum in Bad Orb statt, einem Ort voller märchenhafter Bücher, Bilder und merkwürdiger Gegenstände, deren Geschichten Ulrich Freund eine Stimme gibt und die als Metaphern in die Arbeit einbezogen werden.
Das Seminar findet also nicht in Kriftel sondern in Bad Orb statt. Ganz in der Nähe
von Ulrich Freunds Bibliothek liegt das empfehlenswerte Hotel Orbtal (Tel: 06052/810;
www.orbtal.de) oder das Haus Helvetia Tel.: 06052-91020-0.

Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 10 (!) Teilnehmer beschränkt.

In der Seminarleitung wird Ulrich Freund von seiner Frau unterstützt, der Märchenerzählerin Reinhilde Freund.

Über Ulrich Freund:
Gründer der
Milton Erickson Regionalstelle Frankfurt. Langjähriger Herausgeber des Megaphons.
Sein Spezialgebiet ist der Einsatz von Metaphern und Märchen, für die er sich über
die Therapie hinaus im Rahmen der Europäischen Märchengesellschaft engagiert, deren
Jahrestagungen er 1998, 2001, 2008 und 2009 ausgerichtet und geprägt hat.
Er ist Mitglied des Kuratoriums der Märchenstiftung Walter Kahn, war jahrzehntelang Gastgeber
und Organisator der Jahrestagungen der MEG in Bad Orb. Ehrenbürger der Stadt Bad Orb.
Für sein vielfältiges Engagement für die MEG wurde Ulrich
Freund 2008 der Freundschaftspreis der MEG verliehen.
Klinische Schwerpunkte:
Raucherentwöhnung, Erickson’sche Ansätze in
Rehabilitation, Gruppenarbeit und Klinik,
Märchen und Geschichten in Beratung und Psychotherapie.

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Dr. Dorothea Thomassen: Hypnotherapie in der Psychoonkologie: Phasen- und funktionsspezifische Strategien in der Behandlung und Begleitung von Tumorpatienten

10. – 11. Juni 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr




VAKOG: Hypnose meets TCM

Das Auftreten einer Krebserkrankung ist im Leben der
meisten Menschen ein Wendepunkt mit unbekanntem Ausgang. Selbst wenn die
Diagnose ein Zufallsergebnis bei einer Routineuntersuchung ist, bei der der
Betroffene sich noch völlig gesund gefühlt hat: nach der Diagnose „Krebs“ ist
die theoretisch immer bekannte Endlichkeit des Lebens eine Tatsache, zu der man
sich in irgendeiner Form konkret verhalten muss. Das Spektrum der Möglichkeiten
eines sich anschließenden, oft leidvollen Weges reicht von völliger Gesundung
bis zum Tod. Der Diagnose folgen Taten, Therapien, lebensverändernde Maßnahmen,
die zunächst auf den Körper ausgerichtet sind. In diesem Leib lebt jedoch weiterhin
ein Mensch, der das alles verkraften muss. Während der Körper zum Schauplatz
eines Aktionismus wird, wird der begleitenden Kommunikation bislang zu wenig
Aufmerksamkeit geschenkt.

Dieser Workshop möchte diese Lücke schließen und
beschäftigt sich mit heilsamer Kommunikation, also mit „Sprachhygiene“ rund um
das Thema „Krebs“. Ein Erstkontakt, ein Gespräch zur
Entscheidungsfindung, die Begleitung einer längeren Krankheitsphase oder eines
Sterbeprozesses, alle diese Situationen stellen höchst unterschiedliche
Anforderungen. Akute Krisen bedürfen anderer Sprachstrukturen als die
Begleitung eines schmerzhaften operativen Eingriffs. Auch können sowohl bei
Betroffenen wie Behandlern Trancephänomene auftreten, die das Geschehen
beeinflussen.

 

Der Workshop beschäftigt sich
mit folgenden Themen:

  • Auftreten und Erkennen von
    natürlichen Tranceprozessen in Krankheitsverläufen
  • Stabilisierende
    Kommunikation bei aufgelöster Ich-Struktur in akuten Krisen
  • Instrumentelle Hypnose bei
    therapeutischen Eingriffen
  • Hypnotherapeutische
    Begleitung von längeren Verläufen
  • Selbsthypnose als
    Vermittlung von Eigenkompetenz.

 

Und nicht zuletzt schützt die
vorgestellte Sprachhygiene nicht nur den Kranken, sondern auch den Therapeuten
selbst.

 

Über
Dr. Dorothea Thomaßen:

Fachärztin für Chirurgie, arbeitet in ihrer
privatärztlichen Praxis auf der Basis Erickson’scher Hypnose und Traditioneller
Chinesischer Medizin in einem weiten Spektrum der Psychosomatik mit Klienten
aller Altersgruppen. Sie ist Ausbilderin der Deutschen Gesellschaft für
Zahnärztliche Hypnose (DGZH). Spezialseminare z. B. zur Raucherentwöhnung,
Änderung von Gewohnheiten und zu Süchten.

 

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Sabine Fruth: Imaginäre Körperreisen

08. – 09. Juli 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr




Körperreisen

Viele Menschen haben
das Bedürfnis zu erfahren, wie „es tief in ihnen aussieht“. Sie möchten
einmal
genau hin schauen, was bei einer Erkrankung passiert und natürlich erst
recht,
was sie selbst daran ändern können. Sabine Fruth hat aus ihrer
medizinischen
Neugierde und dem hypnotherapeutischen Wissen heraus einen besonderen
Weg
gefunden, Patienten mit körperlichen oder psychischen Beschwerden auf
Reisen in
den Körper zu schicken.

Im Workshop werden
die Grundlagen der Techniken
vermittelt, welche die Therapeuten zur Führung in die Körper der
Patienten
brauchen. Die Therapie wird unter maximalem Schutz der Patienten
durchgeführt,
die auf ihrer Reise sehr respektvoll geführt werden. Das Unbewusste der
Patienten entscheidet über Weg und Ziel der Reise, die Therapeuten sind
die
unterstützenden Lotsen. Die vermittelte Vorgehensweise ist klar
strukturiert
und ermöglicht einen sofortigen Start in der Praxis.

Anhand von zahlreichen
Fallbeispielen demonstriert Sabine Fruth die verschiedenen Induktionen
und
schnell zu erlernenden Strategien. Sie beschreibt, warum so viele
Patienten von
diesen imaginären Körperreisen begeistert sind. Die Patienten spüren
sehr
deutlich, dass ihre Imaginationen „echt“ sind und Veränderungen von
ihnen aktiv
herbei geführt werden können. Die Erfolge bei Erwachsenen und vielen
Kindern
und Jugendlichen haben sie animiert, ihr Wissen an Kollegen weiter zu
geben.

Bei einer Live-Demonstration
 werden die Teilnehmer miterleben, wie
die Theorie in die Praxis umgesetzt wird. Danach wird jeder Teilnehmer
genug Zeit
und Gelegenheit zum Üben bekommen. Durch ein ausführliches Handout mit
klaren
Therapieempfehlungen kann das Gelernte sofort umgesetzt werden.
Detailliertes
anatomisches Wissen ist keine Voraussetzung, da die Bilder vom Gehirn
des
Patienten geliefert werden und dessen Realität entscheidend ist.

 

Über
Sabine Fruth:

Ärztin
für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, arbeitet in ihrer
inzwischen privatärztlichen allgemeinmedizinischen Praxis überwiegend
psycho-
und hypnotherapeutisch. Zur Hypnosebehandlung wird sie vor allem auch
von
Patienten jeden Alters mit unklaren somatischen Erkrankungen
aufgesucht, die
austherapiert scheinen. Ein weiteres Spezialgebiet ist eine imaginäre
Lernstrategie
in Form des „Haus des Wissens“, das Sabine Fruth Kindern mit und ohne
Lernproblemen vermittelt.


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Dipl.-Psych. Martin Rudersdorf: Gelingende Paartherapie, konstruktiver Umgang mit Affären und die Moderation von guten Trennungen

9. – 10. September 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr







In
diesem Workshop wird konstruktiv-hypnotherapeutisches
Handwerkszeug
für folgende Themen vermittelt:

·        
Wie gelingt es, dass die Arbeit mit Paaren
für den Therapeut /die Therapeutin einfach ist und Spaß macht?

·        
Wie kann man Paartherapie von Anfang an
auf den richtigen Weg, auf ein "gutes Gleis" bringen?

·        
Wie gelingt eine Auftragsklärung einfach
und schnell?

·        
Wie kann man sicherstellen, dass Paare in
den Sitzungen nicht genauso destruktiv wie zu Hause interagieren?

Veränderung braucht Verständnis. Dafür werden die TeilnehmerInnen ein
einfaches und plausibles Paar-Konstrukt
kennenlernen, das es den Paaren
ermöglicht ihre Beziehung und das bewusst zu verstehen, was bisher nicht
explizit ausgesprochen wurde. Mit diesem Modell kann den Paaren exemplarisch
gezeigt werden, wie sie die "Welt" des anderen verstehen und wie sie gut
streiten – d.h. über ihre Bedürfnisse sprechen – lernen können.

Da die Probleme/Konflikte (Bedürfnisse) von Paaren oft
sehr komplex sind, helfen einfache farbige Skizzen den Therapie- und Beratungsprozess
von Anfang an sehr viel effektiver zu gestalten. Parallel zum Berichten des
Paares kann ein anschauliches Bild der Bedürfnisse skizziert werden, das zu einem neuen Bild der
Lösungs-Kompromiss-Möglichkeiten führt.
Dieses Vorgehen ist so vereinfacht,
dass es sich besonders für die KollegInnen als
nützlich erwiesen hat, die wenig oder gar keine zeichnerische Begabung haben.

Partner, die von (Liebes-)Affären
betroffen sind, klagen oft darüber, dass sie "nicht davon loskommen" und sich
nicht entscheiden können. Für diese Situation werden Fragen und Interventionen
vorgestellt, die die Klärung und Entscheidung vorantreiben.

Darüber hinaus werden die wichtigsten Prinzipien für eine "gute" Trennung erläutert. Es
wird gezeigt, wie man konsequent die Konsequenzen einer Trennung "klärt",
welche Gefahren und Chancen für die Erwachsenen damit einhergehen und wie dies
aus den Augen der Kinder wahrgenommen wird.

Achtung – positive Nebenwirkungen!
Es könnte sein, dass Sie aus diesem Workshop auch für sich selbst nützliche
Anregungen mitnehmen.

Über
Martin Rudersdorf:

Psychologischer
Psychotherapeut kassenzugelassen in eigener Praxis, Paartherapie,
Verhaltenstherapie, Klinische Hypnose (M.E.G.), Schematherapie, Lehraufträge
für "Hypnotherapeutische Verfahren" an Aus- und Weiterbildungseinrichtungen,
Vortrags- und Seminartätigkeit im Rahmen von Kongressen und beruflicher
Fortbildung

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Dipl.-Psych. Ortwin Meiss: Hypnotherapie bei Traumata und sexuellem Missbrauch

11. – 12. November 2016, Freitag 14:00 – 20:30 Uhr, Sonnabend 9:00 – 17:00 Uhr

In diesem Seminar werden hypnotherapeutische Methoden und Konzepte für die Arbeit mit Personen, die schwere Traumata wie
z.B. einen sexuellen Missbrauch erlebt haben, dargestellt und demonstriert und in Bezug zu anderen therapeutischen Verfahren
gesetzt, die sich in der Arbeit mit traumatisierten Patienten bewährt haben. Insbesondere bei starken Dissoziationen und
zum Nachholen nicht gemachter Erfahrungen sowie zur Etablierung neuer Reaktions- und Verhaltensmuster ist die Hypnotherapie
von entscheidender Bedeutung. Zu den Themen gibt es Lehr- und Videomaterial.

Thematische Schwerpunkte des Seminars werden sein:

  • Hilfreiche therapeutische Grundhaltungen

  • Hinweise auf sexuellen Missbrauch, spezifische Störungsbilder
  • Stabilisierung und Schaffen von Sicherheit
  • Aktivierung verdrängter Erinnerungen
  • Bearbeitung der traumatischen Ereignisse (Reparenting, Erweiterung der Perspektive, Veränderung der Lebensgeschichte des Patienten, Ressourcen aktivieren)
  • Bearbeitung von Gefühlen der Schuld und Wertlosigkeit und der Generalisierungen auf spätere Partner
  • Das Nachholen wichtiger Erfahrungen, die aufgrund des Missbrauchs nicht gemacht werden konnten
  • Aktivierung von Ressourcen und Veränderung des Selbstbildes mit Hilfe von Implikationen.

Die Verlässlichkeit von „erinnerten“ Ereignissen wird diskutiert und das Entstehen von „False Memory“ durch die Verwendung von suggestiven Fragestellungen erläutert. Zudem wird darauf eingegangen, wie man verantwortlich mit einem Missbrauchsverdacht umgeht.

Über Ortwin Meiss:
Ortwin Meiss leitet das Milton Erickson Institut Hamburg. Er ist
Ausbilder und Vorstandsmitglied der Milton Erickson Gesellschaft. Er
arbeitet in freier Praxis als Therapeut, Berater, Coach und Supervisor.
Veröffentlichungen in psychotherapeutischen Fachzeitschriften und
Büchern.

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